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Die Frage lautet: Betrachten wir KI als Risiko oder als Chance? Die Antwort mag in der Perspektive liegen, die wir wählen, oder in unserer Bereitschaft, KI als eine vertraute Person zu betrachten oder als unsicheren und fremden Gegenstand.
Ein Interview von Jeremy Paxman mit David Bowie aus dem Jahr 1999 über die Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft erinnert uns daran, dass das Internet auch damals eine unerforschte und unbekannte Technologie war. Bowie beschrieb das Internet als etwas völlig Neues, weit entfernt von herkömmlichen Werkzeugen. Seine visionäre Sichtweise legte nahe, dass die Interaktion zwischen Nutzer und Anbieter auf Augenhöhe stattfinden würde. In seinen Worten spiegelte sich die Vorstellung wider, dass unser Verständnis von Medien sich radikal verändern würde, sei es positiv oder negativ.
In ähnlicher Weise könnten wir vielleicht in 20 Jahren über KI sprechen. Nicht nur als Werkzeug oder Erweiterung von etwas Vorhandenem, sondern auch als ein neues Verständnis darüber, wie wir arbeiten und ob wir KI als Teil unseres Teams akzeptieren können.
Die Grundlage bildet die experimentierfreudige Lupe, die Unternehmen ermöglicht, KI-Anwendungen individuell anzupassen. Dieser spielerische Einsatz bewahrt die Freude am Tun, selbst in komplexen technologischen Gebieten.
Die Frage bleibt bestehen: Ist KI ein Hilfsmittel oder ein neues Verständnis darüber, wie wir Arbeit und den Umgang mit Werkzeugen definieren können? Möglicherweise eröffnet uns KI die Möglichkeit, die Kommunikation und Interaktion mit Maschinen neu zu definieren.
In der Fusion von Mensch und KI entstehen digitale Synergien, die durch innovative Ökosysteme geschaffen werden. Die Herausforderung besteht darin, KI nicht nur als Werkzeug zu betrachten. Inspiriert von David Bowies visionären Worten über das Internet könnte KI ein neues Verständnis von Symbiosen zwischen Mensch und Maschine kreieren.
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Lass uns in den Dialog treten… mit digitalen Grüßen,
Margarita Misheva
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